Manchmal ist es wie verhext! Vielleicht kennst du das auch: Am einen Tag schießt du wie ein junger Herrgott, am nächsten ist der Streukreis schon wieder so groß, dass man Angst haben muss, das Scheunentor reicht als Backstopp nicht aus. Gut, zugegeben… ich übertreibe hier schon wieder etwas, aber mal Hand aufs Herz: Wäre es nicht Klasse, wenn dein Streukreis kleiner wäre und du präziser Treffen könntest?
Nicht nur für Scheibenschützen ist Präzision ein erstrebenswertes Ziel, auch für uns traditionelle und hauptsächlich 3D-Bogenschützen ist es doch schön, wenn wir weniger Pfeile hinter dem Ziel suchen müssen oder generell mehr Pfeile in die Killzone schießen.
Wenn du auch findest, dass dein durchschnittlicher Streukreis vielleicht etwas zu groß ist, dann könnten die dreizehn Tipps am Ende des Beitrags zur Beseitigung der möglichen Ursachen deines großen Streukreises genau das Richtige für dich sein.
Vielleicht noch kurz zur Struktur des Artikels: Zuerst gehe ich auf die möglichen Ursachen ein, sortiert nach häufigster Ursache und größter Wahrscheinlichkeit und verweisen innerhalb der Auflistung von Ursachen bereits auf die entsprechenden Tipps, die zur Beseitigung des/der Fehler/s beitragen können. Eine Gesamtauflistung mit Tipps findest du dann am Ende!
Aber genug des allgemeinen bla bla… Los geht’s!
Die Ursachen für einen größeren Streukreis könnten folgende sein:
1. Falsche Haltung und Körperausrichtung
Unser Körper muss beim Abschuss den Kräften des Bogens widerstehen und dem Bogen ein perfektes Grundgerüst für den Schuss bieten. Wenn Bogenarm und Oberkörper nicht ideal ausgerichtet sind, müssen wir uns zu sehr anstrengen, varriiert der Auszug und kann es langfristig zu Verletzungen an den Schultern kommen. Tipp Nr. 1 solltest du daher unbedingt beachten!
2. Schießen ohne Rückenspannung
Wenn deine Haltung passt und du durch die ideale Ausrichtung deines Oberkörpers und Schultern eine gute Basis für den Schuss schaffst, kann es auch an mangelnder oder ungleicher Rückenspannung liegen, dass dein Streukreis nicht kleiner wird. Rückenspannung ist beim Bogenschießen das A und O, da nur mit Ihrer Hilfe ein gleichbleibend langer Auszug und damit eine bei jedem Schuss gleich starke Beschleunigung des Pfeils gewährleistet ist.
Fehlende oder wechselnde Rückenspannung kann man sehr leicht am Überstand des Pfeiles an der Bogenvorderkante erkennen. Wenn dieser stets variabel ist oder die Zughand nach dem Lösevorgang nicht in die dem Pfeilflug entgegengesetzte Richtung zurückschnellt, dann schießt du vermutlich mit nicht ausreichender Rückenspannung. Hier hilft es nur, diese zu trainieren. Tipp Nr. 2 unten hilft dir sicher dabei.
3. Schießen ohne festen Ankerpunkt
Die Position des Bogenarms und des Ankers sind beim instinktiven Bogenschießen genau das, was Kimme und Korn bei Schusswaffen sind. Wenn eines von beiden nicht konstant und exakt ausgerichtet ist, dann geht der Schuss nicht dorthin, wo er soll. Insofern ist klar, dass wenn der Ankerpunkt nicht klar definiert wird und bei jedem Schuss konstant gleich ist, wird automatisch bei jedem Schuss eine gewisse Abweichung zum Optimum entstehen.
Es gilt daher einmal zu überprüfen, ob du 1. einen wirklich fixen Ankerpunkt für dich überhaupt auserkoren hast und 2. deinen Ankerpunkt bei jedem Schuss sauber und gleichmäßig erreichst. Wenn eines der der beiden nicht der Fall ist, schau dir bitte mal Tipp 3 weiter unten an.
4. Verreißen des Bogenarms beim Abschuss
Aus dem oben genannten Vergleich mit Kimme und Korn bei der Schusswaffe ergibt sich zusätzlich, dass auch der Bogenarm gleichbleibend und ruhig positioniert werden muss. Durch zu starke Anspannung in Unterarm, nicht optimalen Griff mit der Bogenhand oder falsche Haltung (Schulter), kann es im Moment des Abschusses zu einem Verreißen des Bogenarms nach oben, unten oder seitlich kommen. All das führt ebenso zu einer ungewollten Streuung im Trefferbild.
Wenn du Ansätze davon bei dir feststellen kannst, schau dir meinen Tipp 4, Tipp 5 und Tipp 6 dazu an.
5. Lösefehler / unsauberer Ablass
Selbst wenn alle drei vorgenannten Punkte bei dir wie im Bilderbuch stimmen, nützt dir das nichts, wenn die Sehne im Moment des Ablassens durch einen faltigen Schießhandschuh oder einen sich nicht schnell genug öffnenden Finger einen Impuls mitbekommt, der sie von der eigentlichen „Ideallinie“ abbringt. Ein unsauberes Lösen kann man manchmal an einer teilweise stärkeren Abnutzung des Schießhandschuhs oder Tabs an bestimmten Stellen erkennen. Manchmal bleibt die Sehne zum Beispiel am Ringfinger „hängen“ oder an Falten/Nähten des Schießhandschuhs. Wie ein optimaler Griff in die Sehne und ein daraus resultierendes sauberes Lösen erreicht werden kann, erkläre ich unten in Teil 2 des Artikels bei den Tipps Nr. 7, 8 und 9.
6. Fehler beim Material oder der Einstellung des Bogens
Wenn es von Seiten der Schießtechnik her keinerlei Beanstandungen gibt, kann es nur noch an zwei bzw. drei weiteren Ursachen liegen. Die erste davon, die man überprüfen sollte, ist das Material. Hier sind Standhöhe/Nockpunkteinstellung und natürlich auch die Pfeilkonfiguration die üblichen Verdächtigen. Informationen zur richtigen Standhöhe findest du beim Hersteller deines Bogens und die Richtige Nockpunkteinstellung, sowie Pfeilkonfiguration über „Ausschießen“. Wie man hier am besten vorgeht, erkläre ich im Tipp 10 und Tipp 11.
7. Fehler beim Zielen
Wenn du nicht rein instinktiv/intuitiv schießt, sondern ganz oder teilweise eine Zieltechnik, wie z.B. Gap-Shooting oder Facewalking verwendest, kann es natürlich auch hier zu Fehlern oder Falscheinschätzungen der Entfernungen kommen. Je nach Ziel-System ist die Fehlerbeseitigung unterschiedlich. Hier solltest du einfach dein Ziel-System generell überprüfen bzw. die korrekte Anwendung dessen sicherstellen. Tipp 12 hilft dir sicher weiter.
8. Mangelnde Schießpraxis auf bestimmte Entfernungen
Wenn du rein instinktiv/intuitiv schießt und daher das bei Punkt 6 genannte, sowie alle weiteren vorher genannten Punkte bei dir als Ursache ausscheiden, dann kann es eigentlich nur noch an mangelnder Schießpraxis auf den Entfernungen liegen, bei denen du deinen Streukreis als zu groß empfindest. Dir bzw. deinem Unterbewusstsein fehlen einfach die Informationen, um die Schüsse auf die angestrebte Entfernung einigermaßen sicher auszuführen. Du musst also speziell diese Entfernungen trainieren, um deinen Streukreis zu verkleinern. Wie man das idealerweise macht, erkläre ich unten bei unserem Tipp Nr. 13.
Hier unsere dreizehn Tipps für dich, falls dir die ein oder andere Ursache oben verdächtig vorkommt!
Mit Umsetzung dieser dreizehn Tipps – die natürlich keinen Anspruch auf absolute Vollkommenheit haben – kannst du deinen Streukreis nachhaltig deutlich verkleinern.
Tipp 1 – Ausrichtung der Bogenhand und der Schultern
Die Bogenhand und deine beiden Schultern müssen im Vollauszug genau in einer Linie liegen. Nur so befindet sich der Körper in einer sehr stabilen anatomischen Position, welche es dir mit der geringsten Kraftanstrengung ermöglicht, dem Zuggewicht des Bogens im Auszug zu trotzen.
Diese Position ist mit Abstand die wichtigste Komponente eines guten Schusses und zugleich die perfekte Ausgangsbasis zum Erreichen der Rückenspannung durch das zurückführen der Zughand im Auszug.
Bevor du also deinen Bogen ausziehst, musst du deine Schultern und damit deinen Oberkörper korrekt ausrichten. In dieser Phase geht das Ausrichten nämlich leichter als später! Auch deshalb ist die oftmals häufig propagierte Zug-Druck-Methode oder das Ausziehen des Bogens während des hochschwingen des Bogens eher weniger geeignet.
Tipp 2 – Den Aufbau von Rückenspannung trainieren
Zum Themenkomplex Rückenspannung habe ich mich im Blogartikel »Rückenspannung & Haltung – Warum beides so wichtig ist und wie man mit Rückenspannung schießt« ausführlich gewidmet, weshalb ich an dieser Stelle gerne darauf verweisen möchte.
Tipp 3 – Definiere einen festen Ankerpunk
Ein sicherer und reproduzierbarer fester Anker ist für ein gleichbleibendes Schießen und Treffen ungemein wichtig. Denn bereits geringe Abweichungen des Ankers, können starke Rechts-links-Abweichungen verursachen. Suche dir also zu aller erst einen oder mehrere Fixpunkte im Gesicht aus, die dir als Ankerpunkte dienen. Oftmals wird der Mittelfinger oder Zeigefinger im Mundwinkel als Ankerpunkt genommen. Als zweiten Referenzpunkt der Zughand nehmen viele zum Beispiel das vorderste Daumengelenk oder die Daumenspitze am Kiefergelenk oder ähnliches.
Welche Stelle du nun exakt als deinen Anker- und Referenzpunkt bestimmst, ist dabei grundsätzlich egal! Du musst dich nur festlegen und immer wieder diese Punkte mit der Zughand ansteuern und dort mit der Zughand bis zum Lösen des Schusses verweilen – lieber einen Augenblick länger, als zu kurz! Trainiere das richtige Ankern regelmäßig. Lass dich dabei ggf. beobachten oder nimm selbst ein Video von dir auf um Abweichungen beim Ankern festzustellen. Ankertraining mit geschlossenen Augen lässt dich den Ankerpunkt besser fühlen – ich mache das regelmäßig so.
Ankerpunkt Zeigefinger am Mundwinkel
Ankerpunkt Mittelfinger am Mundwinkel
Tipp 4 – Optimaler Griff in den Bogen
Der Bogen soll mit einer gabelähnlichen Haltung zwischen Daumen und Zeigefinger gehalten werden. Und zwar so, dass die Knöchel der Finger etwa im 45°-Winkel zum Bogen stehen. Der Griff in den Bogen selbst sollte keinesfalls verkrampft sein.
Der Bogen muss nicht möglichst fest gehalten werden, sondern soll nur nicht aus der Hand fallen. Es reicht, wenn du die Fingerspitzen von Zeige-, Mittel- und Ringfinger der Bogenhand nur sanft auf das Griffstück auflegst.
Das Wichtigste beim Griff in den Bogen ist jedoch der Druckpunkt. Das ist der Punkt an der Hand, der am stärksten in den Griff des Bogens drückt. Alle Bögen sollten mit einem Druckpunkt geschossen werden, der direkt in Verlängerung zur Knochenlinie Oberarm-Unterarm liegt. Keinesfalls sollte der Bogen mit einem hohen Druckpunkt geschossen werden, da diese Position absolut instabil ist.
Tipp 5 – Lockere Armhaltung und gerades Handgelenk
Eine verkrampfte Armhaltung liegt immer auch dann vor, wenn der Griff in den Bogen zu fest ist, kann aber auch unabhängig davon auftreten. Häufig ist sie Folge einer abgewinkelten Haltung des Handgelenks.
Das Handgelenk sollte grundsätzlich so ausgerichtet sein, dass der Bogengriff, Druckpunkt und Knochen des Unterarms eine Linie bilden.
Das Handgelenk wird so gleichmäßig belastet und kippt beim Schuss nicht weg. Eine verkrampfte Haltung erkennt man manchmal auch daran, dass sich der Unterarm verdreht und der Ellenbogen nicht mehr nach außen, sondern nach unten zeigt.
Tipp 6 – Schultern sollen tief stehen
Versuche stets deine Schultern (Bogenarm- und Zugarmschulter) nach unten zu drücken. Die Schultern sollten nicht hoch stehen. Anfangs hilft ein bewusstes herunterdrücken, später funktioniert das von alleine. Durch hochstehende Schultern kann man keine richtige Rückenspannung aufbauen und der Auszug variiert dadurch auch.
Tipp 7 – Richtiger Griff in die Sehne
Es gibt grundsätzlich zwei Arten die Sehne zu greifen. Mit tiefem Haken oder mit flachem Haken. Es gibt viele Schützen die dazu tendieren einen flachen Haken zu schießen und die Sehne eher nur auf die Fingerspitzen legen. Jedoch ist der tiefe Haken zu bevorzugen, da man mit ihm die Sehne sicherer kontrollieren kann. Ein Nachteil beim Ablass entsteht so nicht, eher der Vorteil von mehr Kontrolle und weniger Kraftanstrengung.
Die Sehne wird mit den drei mittleren Fingern der Zughand gegriffen, also Zeige-, Mittel- und Ringfinger. Die Sehne sollte dabei leicht hinter den ersten Fingergliedern liegen.
Wenn der Haken durch krümmen der Finger gebildet ist, liegt die Sehne bei allen drei Fingern in etwa im Gelenk zwischen vorderem und mittlerem Fingerglied.
Je nachdem wie sehr die Finger geöffnet oder geschlossen sind, ist die Druckverteilung unterschiedlich. Der Mittelfinger hält die Sehne am stärksten, gefolgt vom Zeigefinger und Ringfinger. Durch den tiefen Haken ist die Handhaltung entspannter als beim Flachen haken, was zu einem besseren Trefferbild führt.
Tipp 8 – Haltung Zughand/Unterarm
Die Mittelhandknochen der Zughand sollten in einer Linie mit dem Unterarm des Zugarms stehen.
Das Handgelenk ist gerade und nicht in irgendeine Richtung abgewinkelt. Der Handrücken der Zughand muss beim Schuss entspannt sein.
Tipp 9 – Öffnen der Finger
Das Öffnen der Finger zum Ablass sollte kein bewusstes Aufreißen der Finger sein, sondern ein sanftes herabgleitenlassen der Sehne. Die Rückenspannung sorgt automatisch dafür, dass die Zughand nach hinten wegbewegt wird und die Sehne möglichst wenig durch die Finger abgelenkt wird. Ihr wird jedoch immer ein Impuls in Richtung des Schützen mitgegeben. Das lässt sich beim Fingerablass nicht vermeiden und ist mit der Grund für die Notwendigkeit der Abstimmung von Pfeilen auf Bogen und Schütze.
seitliches Lösen ohne Rückenspannung
Lösen mit Rückenspannung – Zughand wird durch die Spannung nach hinten gezogen
Tipp 10 – Standhöhe und Nockpunkteinstellung kontrollieren
Wenn du den Verdacht hast, dass Standhöhe und oder Nockpunkteinstellung an deinem Streukreis „Schuld“ sind, solltest du diese kontrollieren. In unserem Blogartikel »Den Nockpunkt setzen« und »Den Bogen aufspannen« habe ich beides genau erklärt.
Tipp 11 – Pfeilabstimmung prüfen
Ob deine Pfeile optimal zur dir und deinem Bogen passen findest du am besten über einen Rohschafttest heraus. In unserem Videokurs „Pfeilphysik, Pfeilwahl & Pfeilbau im Traditionellen Bogenschießen“ habe ich genau erklärt, wie du vorgehen musst, um den richtigen Pfeil für dich zu finden.
Außerdem gibt es auch in den Artikeln »Wie finde ich den passenden Pfeil?« und »Rohschafttest / Blankschafttest – So führt man ihn wirklich durch« Informationen dazu.
Tipp 12 – Besorge dir Informationsmaterial zum Thema Zieltechniken
Da wir selbst instinktiv schießen, sind wir sicher nicht die Experten, wenn es darum geht traditionelle Bögen mit Zieltechniken zu schießen. Ich empfehle dir daher mal das Buch Zielen mit Traditionellen Bögen von Dietmar Vorderegger anzuschauen.
Tipp 13 – Trainiere die benötigten Entfernungen regelmäßig
Als Instinktivbogenschützen können wir ohne bewussten Zielvorgang nur auf Entfernungen schießen, die in unserem Unterbewusstsein „abgespeichert“ sind. Daher haben wir einen bestimmten Entfernungsbereich, in dem wir uns sicher fühlen und in der Regel treffen. Daneben gibt es natürlich auch einen Bereich, ab dem es mit dem Treffen deutlich schwieriger wird. Bei mir ist es so, dass Ziele auf Entfernungen bis etwa 35 Meter gut zu treffen sind, darüber hinaus bin ich jedoch darauf angewiesen gefühlsmäßig etwas „drüber zu halten“. Diese weiteren Entfernungen sind eben nicht abgespeichert. Gleiches gilt übrigens auch für nahe Entfernungen von z.B. weniger als 10 Metern. Wie kannst du dein Unterbewusstsein nun aber programmieren?
Die „Programmierung“ funktioniert ganz einfach durch Wiederholung. Je öfter oder häufiger du bestimmte Entfernungen schießt, desto sicherer wirst du. Mit jeder Wiederholung lernt dein Unterbewusstsein dazu, da es Armhaltung, Pfeilflug, Zielentfernung (durch das dreidimensionale Sehen) und das Treffen des fokussierten Ziels wahrnimmt und sozusagen als Referenzwert abspeichert.
Wenn du dich also bei bestimmten Entfernungen einen größeren Streukreis feststellst, dann trainiere bewusst diese Entfernungen. Je öfter du das machst, desto kleiner wird dein Streukreis.
Bei diesem Training ist es auch sehr hilfreich, wenn der Pfeil im Flug gut zu sehen ist. Deshalb sind auffällige Feder- und Nockfarben oder sogar Tracer (Flaumfedern zwischen Feder und Nocke) absolut empfehlenswert. Denn nur was gesehen werden kann, kann abgespeichert werden!
Zusammenfassung & weiterführende Informationen
Um genau zu überprüfen, welche der oben genannten acht Ursachen verhindern, dass dein Streukreis kleiner ist, bedarf es Zeit, Geduld und vielleicht die Unterstützung eines Vereinskollegen oder wie Verwendung einer Kamera zur Selbstaufnahme.
Wenn dir die Tipps gefallen haben, schau doch auch mal bei unserem kostenfreien E-Mail-Kurs zum Training für instinktive Bogenschützen vorbei. Darin gehe ich nicht nur auch auf das Thema Techniktraining und Rückenspannung ein, sondern zum Beispiel auch auf die Aspekte Fokustraining, Bewegungstraining und Richtige Wettkampfvorbereitung. Es lohnt sich! Den Kurs findest du hier.
Empfehlung: Trainieren mit direktem Feedback durch einen Trainer!
Wenn du deine Präzision beim Bogenschießen nachhaltig verbessern möchtest, ist es nicht nur erforderlich, dass du regelmäßig „trainierst“ und versuchst dich zu verbessern, sondern es kommt vor allem auch auf die korrekte Fehleranalyse und Adressierung des gemessen an deinem Ist-Stand größten Verbesserungspotenzials an.
Hier hilft es ungemein, wenn einmal ein erfahrener Trainer über deine Schießtechnik drüber schaut und dir wertvolle Tipps und Hinweise gibt, an welchen Stellen du in Sachen Schießtechnik und Haltung noch arbeiten solltest und dir auch klare Trainingsempfehlungen gibt.
Um unseren Kunden – die oft nicht in Vereinen sind oder keine Trainer haben – qualifiziertes Feedback und wertvolle Tipps zur Verbesserung zu geben, bieten wir auch individuelle Trainerstunden auf dem Schießplatz an. Bei diesen Trainings können wir wir nach Absprache genau die Bereiche adressieren, bei denen es noch etwas hakt. Und zwar viel individueller als es in einem Gruppenkurs möglich wäre!
Vielleicht wäre das ja auch etwas für dich?
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Daniel Goll
Bereits vor über 20 Jahren entdeckte er das Traditionelle Bogenschießen für sich und hat bei zahlreichen Turnieren und Meisterschaften geschossen. Über die Jahre hinweg hat er viele Bogenschützinnen und Bogenschützen bei ihrem Einstieg in das Bogenschießen und dem Erlernen der instinktiven Zieltechnik unterstützt.